Stadt Merseburg
Domstadt Merseburg
Für Besucher unserer Pension in Merseburg und der Stadt Merseburg sind meist der Merseburger Dom, Schloß und Schloßgarten interessant. Sie sind von unserer Pension in ein Paar Minuten zu Fuß zu erreichen. Für das leibliche Wohl sind in der Nähe Restaurants, Gaststätten und Bistros.
Hochschulstadt Merseburg
ehemals Technische Hochschule, seit 1993 Fachhochschule Merseburg
Am Radwanderweg Saale in der Region Saale Unstrut und auf dem Ökumenischem Pilgerweg gelegen.
Chronik von Merseburg
Im Jahr 919 wurde Merseburg durch König Otto I. zur Pfalz ausgebaut. Davor war es nur aus Zehntbüchern bekannt. Von 968 bis 981 existierte das Bistum Merseburg. Ab 1004 gründete Kaiser Heinrich II. erneut das Bistum Merseburg. Als Bischofssitz gehörten zu Merseburg auch Teile des heutigen Freistaates Sachsen z.B. die Stadt Leipzig. Der Hochstift hatte über 300 Kirchen und war Residenz von 43 Bischöfen. Merseburg war eine von Kaiser Wilhem II. bevorzugte Pfalz. Er lies ab 1015 den Dom St. Johannes der Täufer und Laurentius errichten. Im Jahr 1188 begründete Kaiser Friedrich I. Barbarossa einen neuen Markt an der Saalebrücke, den Neumarkt. Von 1428 bis ca. 1604 gehörte die Stadt Merseburg zur Hanse. Um 1470 wird das Schloß im spätgotischen Stil neben den Dom errichtet. Bischof Thilo von Trotha lies es neu gestalten. 1545 predigt Martin Luther im Merseburger Dom. Ab 1656 bis 1738 ist Merseburg Residenzstadt der Herzöge von Sachsen-Merseburg und gehört bis 1815 zu Kursachsen. Nach dem Wiener Kongress 1815 wird Merseburg bis 1945 zur Hauptstadt des preußischen Regierungsbezirkes Merseburg in der Provinz Sachsen. 1832 werden die Vorstädte Altenburg und Neumarkt mit dem Dombezirk und der inneren Stadt zusammengeschlossen. Die Merseburger Zaubersprüche werden in der Merseburger Domstiftsbibliothek im Jahr 1841 entdeckt. 1846 erfolgte der Anschluß an die Bahnstrecke Halle-Naumburg. 1916 wird ein Ammoniakwerk errichtet, das spätere Leuna Werk. 1935 wird ein Militärflugplatz errichtet und eine Fliegergarnison stationiert. 1936 wird das Buna Werk gebaut. Merseburg wurde im II. Weltkrieg über 20 mal bombardiert und große Teile der Innenstadt zerstört. Nach dem Krieg wurde Merseburg zur Kreisstadt im Landkreis Merseburg. 1954 wird die Technische Hochschule Leuna-Merseburg gebaut. Die 1992/93 in die Fachhochschule Merseburg und eine Aussenstelle der Uni Halle-Wittenberg aufgeteilt wurde. 1994 wird Merseburg zur Kreisstadt des neuen Landkreises Merseburg-Querfurt und ab 2007 des Saalekreises.
Quelle/Zitate aus Büchern über die Stadt Merseburg.